Antje Henze
Über mich:
Schon immer mit Hunden aufgewachsen, zog 2001 nach gut 10-jähriger Abstinenz mein erster eigener Welpe bei mir ein. Bacardy, ein Golden Retriever Rüde, hat mich und meine Arbeitsweise geprägt wie
kein anderer. Er zeigte mir, dass echte Mensch-Hund-Beziehung sehr viel mehr sein kann, als „Mensch befiehlt, Hund gehorcht“. Mache ich mir als Mensch wirklich die Mühe, meinen Hund in
seiner Einzigartigkeit kennen zu lernen, seine Sprache zu verstehen und seine Bedürfnisse zu erkennen, kann sie geprägt sein von gegenseitigem Vertrauen und Partnerschaft. Die durfte ich bislang
mit all meinen Hunden erleben und genau das wünsche ich mir für Sie und Ihren Hund.
Ende 2008 / Anfang 2009 bot sich mir die Gelegenheit, mein Hobby zum Beruf zu machen. Da es mir ein Anliegen ist, kompetenter Ansprechpartner in allen Bereichen ihren Hund betreffend zu sein,
absolvierte ich neben meiner Trainerausbildung ein Fernstudium zur Tierheilpraktikerin, um ein tieferes Verständnis für das Zusammenspiel zwischen Gesundheitlicher Situation und möglicherweise
problematischen Verhaltensweisen des Hundes zu bekommen und dafür sensibilisieren zu können. Und da gerade eine gesunde artgerechte Ernährung sehr zur Gesunderhaltung des Hundes beiträgt, baut
mein Arbeitsbereich „Ernährungsberatung“ genau darauf auf. Denn nur ein gesunder Hund ist letztlich in der Lage zu lernen, sich so zu verhalten, wie ich als Mensch es von ihm erwarte und, wenn er
das Glück hat, wirklich arbeiten zu dürfen, auch im „Job“ konstant gute Leistung zu erbringen.
Neben der Arbeit an problematischen Verhaltensweisen, auf die ich mich von Anfang an spezialisiert habe, hat schon sehr früh mehr und mehr auch der Bereich der Nasenarbeit, hier speziell
des Mantrailings immer größeren Raum eingenommen. Kaum eine andere Form der artgerechten Auslastung unterstützt die Arbeit an problematischen Verhaltensweisen in solch faszinierender Art und
Weise, da beim Trailen Mensch und Hund wirklich zu einer Einheit zusammenwachsen und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen entwickeln können. Explizite Arbeit am Problem wird dadurch natürlich
nicht ersetzt.
Mit meinem eigenen Hund Gideon, mein zweiter Golden-Retriever-Rüde, habe ich das Trailen begonnen, um seinen sehr ausgeprägten Jagdtrieb in vertretbare Bahnen zu lenken. Ihn habe ich schließlich
zum Pettrailer ausgebildet und mit ihm zusammen schon so manches Mal helfen können, Menschen wieder mit ihren vermissten Tieren zusammen zu bringen. Und auch sein Nachfolger Faolan, Engl.
Springer Spaniel, im Mai 2015 als Welpe zu uns gestoßen, steht schon seit seiner 12. Lebenswoche in der Ausbildung und wird seinen großen Kumpel hoffentlich bald in dieser verantwortungsvollen
Aufgabe unterstützen können.